Tippspiel

23. Spieltag
Joschi (285 Punkte)
Karin (262 Punkte)
EFO (210 Punkte)
John (91 Punkte)
Spieltagssieger: Joschi
FC Bayern München
+10
frank1001
Jonny
odi
Karin
b95designes
noppisocki
OCDynasty
Admin
EFO
borussenflut
14 verfasser
Seite 31 von 33
Seite 31 von 33 • 1 ... 17 ... 30, 31, 32, 33
Re: FC Bayern München
Im Gegensatz dazu spielen wir dann halt nur Unentschieden...frank1001 schrieb:Hatte gestern Abend einen Bayern-Fan zu Gast. War schwer für ihn...
Joschi- Tippspiel-Spieltagsieger
- Anzahl der Beiträge : 29461
Re: FC Bayern München
Auch bei den Dräcks ist der beste "Scorer" nächste Woche gesperrt. Lewandowski hat die fünfte Gelbe gesehen...
frank1001- Administrator
- Anzahl der Beiträge : 13054
Re: FC Bayern München
Auch Müller ist nächste Woche gesperrt.
frank1001- Administrator
- Anzahl der Beiträge : 13054
Re: FC Bayern München
Und jetzt führen die Dräcks nach Rückstand...
frank1001- Administrator
- Anzahl der Beiträge : 13054
Re: FC Bayern München
Wenigstens etwas gutes für uns und die CL..frank1001 schrieb:Und jetzt führen die Dräcks nach Rückstand...
Joschi- Tippspiel-Spieltagsieger
- Anzahl der Beiträge : 29461
Re: FC Bayern München
Kommt dann der große Auftritt von Cuisance?...frank1001 schrieb:Auch Müller ist nächste Woche gesperrt.
Joschi- Tippspiel-Spieltagsieger
- Anzahl der Beiträge : 29461
Re: FC Bayern München
Joschi schrieb:Kommt dann der große Auftritt von Cuisance?...frank1001 schrieb:Auch Müller ist nächste Woche gesperrt.
Bestimmt. Wird Zeit für sein erstes Tor für Bayern...
frank1001- Administrator
- Anzahl der Beiträge : 13054
Re: FC Bayern München
frank1001 schrieb:Joschi schrieb:
Kommt dann der große Auftritt von Cuisance?...
Bestimmt. Wird Zeit für sein erstes Tor für Bayern...

Joschi- Tippspiel-Spieltagsieger
- Anzahl der Beiträge : 29461
Re: FC Bayern München
Davies kommt mit Gelb für klares Nachtreten davon. Immer das Gleiche...
frank1001- Administrator
- Anzahl der Beiträge : 13054
Re: FC Bayern München
Das ist doch echt zum kotzen...
Und an Borussia wird dann wieder ein Exempel statuiert.
m
Außerdem müsste dann auch Thomas Müller in jedem 2. Spiel gelb-rot wegen sich beschwerens bekommen..
Und an Borussia wird dann wieder ein Exempel statuiert.
m
Außerdem müsste dann auch Thomas Müller in jedem 2. Spiel gelb-rot wegen sich beschwerens bekommen..
Joschi- Tippspiel-Spieltagsieger
- Anzahl der Beiträge : 29461
Re: FC Bayern München
Zum achten Mal in Folge Meister.
Von mir ein herzliches "Mir doch egal...."
Von mir ein herzliches "Mir doch egal...."
frank1001- Administrator
- Anzahl der Beiträge : 13054
Re: FC Bayern München
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Karin- Premium-Qualitätsposter
- Anzahl der Beiträge : 19219
Re: FC Bayern München
Karin schrieb:[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]

Joschi- Tippspiel-Spieltagsieger
- Anzahl der Beiträge : 29461
Re: FC Bayern München
Wenn Satire ganz nahe an der Wirklichkeit ist... :
"[size=31]Rummenigge: "Wir nehmen die Millionen von Katar nur, damit die weniger Geld für Menschenrechtsverletzungen haben"[/size]
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
München (dpo) - Seit Jahren steht der FC Bayern München in der Kritik, weil er sich mit millionenschweren Sponsordeals aus Katar finanzieren lässt. Nun erklärte Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge erstmals, dass dahinter eine clevere Strategie zugunsten von mehr Menschenrechten steckt.
"Wir lassen uns von Katar nur finanzieren, damit die Machthaber dort weniger Geld für Menschenrechtsverletzungen haben", erklärte Rummenigge heute. "Dass das noch keiner kapiert hat und wir dafür so oft kritisiert wurden, wundert mich ehrlich gesagt."
Das Kalkül dahinter ist so simpel wie genial: "Stöcke, Scharfrichter, Tränengas, Polizei, Gefängnisse - das kostet alles Geld", so Rummenigge. "Geld, das das Regime von Katar jetzt nicht mehr zur Verfügung hat, weil es auf unserem berühmten Festgeldkonto liegt."
Tatsächlich sei das von Anfang der Grund gewesen, warum man sich überhaupt mit Katar eingelassen habe: "Als Uli und ich das damals eingefädelt haben, war das Ziel klar: Wir wollten denen finanziell so großen Schaden zufügen wie möglich", so Rummenigge. "Nur deshalb sind wir auf jedes noch so lukrative Angebot des Regimes von Katar eingegangen."
Trotz dieser Großtaten gibt sich der 64-jährige Aktivist betont bescheiden: "Wir wollen ja nicht einmal einen Ehrenpreis für unser Engagement, auch wenn wir ihn sicher verdient hätten. Die gute Tat ist uns Lohn genug.""
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
"[size=31]Rummenigge: "Wir nehmen die Millionen von Katar nur, damit die weniger Geld für Menschenrechtsverletzungen haben"[/size]
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
München (dpo) - Seit Jahren steht der FC Bayern München in der Kritik, weil er sich mit millionenschweren Sponsordeals aus Katar finanzieren lässt. Nun erklärte Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge erstmals, dass dahinter eine clevere Strategie zugunsten von mehr Menschenrechten steckt.
"Wir lassen uns von Katar nur finanzieren, damit die Machthaber dort weniger Geld für Menschenrechtsverletzungen haben", erklärte Rummenigge heute. "Dass das noch keiner kapiert hat und wir dafür so oft kritisiert wurden, wundert mich ehrlich gesagt."
Das Kalkül dahinter ist so simpel wie genial: "Stöcke, Scharfrichter, Tränengas, Polizei, Gefängnisse - das kostet alles Geld", so Rummenigge. "Geld, das das Regime von Katar jetzt nicht mehr zur Verfügung hat, weil es auf unserem berühmten Festgeldkonto liegt."
Tatsächlich sei das von Anfang der Grund gewesen, warum man sich überhaupt mit Katar eingelassen habe: "Als Uli und ich das damals eingefädelt haben, war das Ziel klar: Wir wollten denen finanziell so großen Schaden zufügen wie möglich", so Rummenigge. "Nur deshalb sind wir auf jedes noch so lukrative Angebot des Regimes von Katar eingegangen."
Trotz dieser Großtaten gibt sich der 64-jährige Aktivist betont bescheiden: "Wir wollen ja nicht einmal einen Ehrenpreis für unser Engagement, auch wenn wir ihn sicher verdient hätten. Die gute Tat ist uns Lohn genug.""
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
Joschi- Tippspiel-Spieltagsieger
- Anzahl der Beiträge : 29461
Re: FC Bayern München
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können][Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
[size]
FUSSBAL
SAMSTAG, 22. AUGUST 2020
Katars Einfluss: Bayern und PSGDas schmutzigste CL-Finale der Geschichte
Ein Kommentar von David Bedürftig
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Scheich Tamim bin Hamad al-Thani gehört der Fußballklub Paris St. Germain - gleichzeitig ist er Staatsoberhaupt Katars, das immer wieder mit Menschenrechtsverletzungen auf sich aufmerksam macht.
(Foto: REUTERS)
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können][email=?subject=Das%20schmutzigste%20CL-Finale%20der%20Geschichte&body=https%3A%2F%2Fwww.n-tv.de%2F21988883][Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.][/email]
Katar verletzt Menschenrechte und will mit dem Champions-League-Endspiel sein Image aufpolieren. Paris St. Germain gehört dem Emirat komplett, Bayern München macht munter Geschäfte mit dem Wüstenstaat. So wird das Finale zum schmutzigsten seiner Geschichte.
Kaum jemand freut sich so auf das Finale der Champions League wie die Fluggesellschaft Qatar Airways. Die Welt werde "zum Stillstand" kommen, wenn "unsere beiden Partner" um den Henkelpott spielen, jubelt das Staatsunternehmen aus Katar auf Twitter - und ruft das Endspiel zum "Qlassico" aus, dem "Classico" mit einem Q für "Qatar" an erster Stelle. In Lissabon wird der Fußball endgültig zum Spielball eines Landes, in dem sonst vor allem die Menschenrechte mit Füßen getreten werden. In Paris St. Germain und Bayern München treten ein staatliches Projekt des Emirats am Persischen Golf und ein diesen Staat hofierender Klub gegeneinander an: Das Finale der Königsklasse ist beschmutzt.
PSG - 2011 von der staatlichen Firma Qatari Sports Investments übernommen - ist nicht weniger ein Agent der katarischen Soft Power. Ein Teil eines umfassenderen Versuchs, das Image des Emirats durch Sport zu verbessern und den Wüstenstaat bekannter und anerkannter zu machen. Die katarischen Eigentümer träumten immer vom großen europäischen Triumph, der jetzt mit dem Einzug ins Champions-League-Finale bereits teilweise gelungen ist. Der Staat mit einer miserablen Menschenrechtsbilanz hat es geschafft, sich in das weltweit wichtigste Spiel des Vereinsfußballs einzukaufen. Selbst nach modernen Maßstäben des Sports ist das Königsklassen-Endspiel damit stärker befleckt als jemals zuvor.
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
[size=14][Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]04.01.20
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
Denn auch der FC Bayern baut seine Kooperation mit dem Emirat nach und nach aus. Jahr für Jahr fahren die Münchner ins Trainingslager nach Doha, hofieren damit die Machthaber, die sich dank der weltweiten Popularität des Rekordmeisters als weltoffene Gastgeber darstellen können. Es folgte der Sponsoren-Deal mit dem Hamad International Airport (auf dem es [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können] gab) und seit der Saison 2018/19 ist Qatar Airways (für [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können] bekannt) ein Premium-Partner samt Ärmel-Werbung, die den Bayern zehn Millionen Euro pro Jahr einbringt.
"Sportswashing" nennt sich die Strategie von Unrechtsstaaten, sich international mittels Sportveranstaltungen und -mannschaften als Saubermänner zu präsentieren. Katar, auch der Gastgeber der Fußball-WM 2022 und der Leichtathletik-WM 2019, versucht über seine Menschenrechtsverletzungen hinwegzutäuschen und seine Vergehen zu vertuschen, indem es viel Geld in Fußballmannschaften investiert - und mit PSG sogar ein Team komplett aufkauft. Das Emirat versucht durch Bayern München und den Pariser Klub also sein Image reinzuwaschen, zieht so vermehrt Investoren ins Land und erlangt zu Unrecht eine bessere Reputation auf der internationalen Bühne. Das Finale der Champions League ist die ultimative Bühne.
Der perfide Plan geht auf: Denn auch wenn Geld den Fußball schon länger dominiert, diese Situation - ein staatliches Projekt tritt in der größten Nacht des Klubfußballs gegen ein Team an, das vom gleichen Staat gesponsert wird an - ist niemals dagewesen. Sie verunreinigt die sportlich so hochinteressante Begegnung, aber Menschenrechte sind rund um das Finale kein Thema. Dabei darf das Spiel nur in diesem Kontext betrachtet werden. Ansonsten unterstützen Spieler, Medien und Zuschauer das katarische Sportswashing und werden ein Teil des Problems.
Die Offiziellen der Vereine sind dies längst geworden. Man würde gerne von den Funktionären aus Paris oder München hören und sehen, dass sie die Menschenrechtsvergehen Katars öffentlich ansprechen und kritisieren. Aber wenn die Millionenbeträge aufs Konto flattern, dann wird bei solchen Themen weggeschaut und die Klappe gehalten. Hand auf, Geld rein, Mund und Augen zu. Auch die Spieler, die sich in den sozialen Medien sonst gerne sprechen hören und beim Thema Black Lives Matter richtige und wichtige Botschaften aussandten, dürften in Bezug auf Katar ruhig mal den Mund aufmachen. Es wäre ein starkes Signal am Finaltag, wird aber sicherlich nicht passieren.
Das schmutzigste CL-Finale seiner Geschichte
Denn Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge ist sogar der Meinung, dass seit der Partnerschaft mit Katar die Dinge im Land verbessert hätten. Franz Beckenbauer war schon 2013 der Meinung: "Ich habe noch keinen einzigen Sklaven in Katar gesehen. Ich weiß nicht, woher diese Berichte kommen." Die Analysen von Human Rights Watch und Amnesty International beweisen, dass beides Quatsch ist. Die Aussage Rummenigges diskreditiert auch die akribische, langjährige und mühsame Arbeit von Menschenrechtsorganisationen, die in Katar für ihre Ziele kämpfen, anstatt einmal im Jahr vor Ort in die Kamera zu winken und mit frisch gefülltem Geldbeutel und einer [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können] die Rückreise anzutreten.
Wenn die fußballerischen Schwergewichte am Sonntagabend (21 Uhr/ZDF, Sky, Dazn und im Liveticker auf ntv.de) im Estádio da Luz in Lissabon in den Ring steigen, verschwinden die zahlreichen Menschenrechtsverletzungen des Wüstenstaats im blendenden Licht der unzähligen Scheinwerfer. Und letztlich spielt es keine Rolle, wie das Endspiel ausgeht. Denn einer der Gewinner ist bereits im Vorfeld Katar. Das Emirat reibt sich die Hände und zeigt, dass man sich Glanz und Gloria ohne Hinderlichkeiten kaufen kann, egal wofür man steht. Das Königsklassen-Finale wird damit zum schmutzigsten seiner Geschichte.
Die Gewinner auf dem Rasen, ob nun Kylian Mbappé und Neymar oder Thomas Müller und Robert Lewandowski, sie werden im Anschluss gemeinsam feiern, mit ihren Familien telefonieren und diese bald darauf glücklich in den Arm nehmen. Nie wieder umarmen können allerdings seine zwei Kinder den katarischen Journalisten und Menschenrechtsaktivisten Fahd Bohendi. Der Familienvater, mit Mitte 30 nur wenig älter als die Neymars und Müllers, wurde nur knapp vier Monate vor dem Finale der Champions League in einem Gefängnis in Katar zu Tode gefoltert. Seine Familie durfte ihn nicht begraben.
Ein Verlierer steht somit ebenfalls fest, bevor das Finale überhaupt angepfiffen wird: die Menschenrechte.[/size]
Quelle: ntv.de
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]THEMEN
[/size]
[size]
Auch interessant
[/size]
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
[/size]
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Auch auf dieser Seite werden Cookies verwendet. Wir können damit die Seitennutzung auswerten, um nutzungsbasiert redaktionelle Inhalte und Werbung anzuzeigen. Das ist für uns wichtig, denn unser Angebot finanziert sich über Werbung. [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können].
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können][Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
- [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
- [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
[size]
FUSSBAL
SAMSTAG, 22. AUGUST 2020
Katars Einfluss: Bayern und PSGDas schmutzigste CL-Finale der Geschichte
Ein Kommentar von David Bedürftig
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Scheich Tamim bin Hamad al-Thani gehört der Fußballklub Paris St. Germain - gleichzeitig ist er Staatsoberhaupt Katars, das immer wieder mit Menschenrechtsverletzungen auf sich aufmerksam macht.
(Foto: REUTERS)
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können][email=?subject=Das%20schmutzigste%20CL-Finale%20der%20Geschichte&body=https%3A%2F%2Fwww.n-tv.de%2F21988883][Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.][/email]
Katar verletzt Menschenrechte und will mit dem Champions-League-Endspiel sein Image aufpolieren. Paris St. Germain gehört dem Emirat komplett, Bayern München macht munter Geschäfte mit dem Wüstenstaat. So wird das Finale zum schmutzigsten seiner Geschichte.
Kaum jemand freut sich so auf das Finale der Champions League wie die Fluggesellschaft Qatar Airways. Die Welt werde "zum Stillstand" kommen, wenn "unsere beiden Partner" um den Henkelpott spielen, jubelt das Staatsunternehmen aus Katar auf Twitter - und ruft das Endspiel zum "Qlassico" aus, dem "Classico" mit einem Q für "Qatar" an erster Stelle. In Lissabon wird der Fußball endgültig zum Spielball eines Landes, in dem sonst vor allem die Menschenrechte mit Füßen getreten werden. In Paris St. Germain und Bayern München treten ein staatliches Projekt des Emirats am Persischen Golf und ein diesen Staat hofierender Klub gegeneinander an: Das Finale der Königsklasse ist beschmutzt.
PSG - 2011 von der staatlichen Firma Qatari Sports Investments übernommen - ist nicht weniger ein Agent der katarischen Soft Power. Ein Teil eines umfassenderen Versuchs, das Image des Emirats durch Sport zu verbessern und den Wüstenstaat bekannter und anerkannter zu machen. Die katarischen Eigentümer träumten immer vom großen europäischen Triumph, der jetzt mit dem Einzug ins Champions-League-Finale bereits teilweise gelungen ist. Der Staat mit einer miserablen Menschenrechtsbilanz hat es geschafft, sich in das weltweit wichtigste Spiel des Vereinsfußballs einzukaufen. Selbst nach modernen Maßstäben des Sports ist das Königsklassen-Endspiel damit stärker befleckt als jemals zuvor.
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
[size=14][Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]04.01.20
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
Denn auch der FC Bayern baut seine Kooperation mit dem Emirat nach und nach aus. Jahr für Jahr fahren die Münchner ins Trainingslager nach Doha, hofieren damit die Machthaber, die sich dank der weltweiten Popularität des Rekordmeisters als weltoffene Gastgeber darstellen können. Es folgte der Sponsoren-Deal mit dem Hamad International Airport (auf dem es [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können] gab) und seit der Saison 2018/19 ist Qatar Airways (für [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können] bekannt) ein Premium-Partner samt Ärmel-Werbung, die den Bayern zehn Millionen Euro pro Jahr einbringt.
Der perfide Plan geht auf
Paris und München gewähren also einem Staat Einlass in das größte Vereinsfußballspiel der Welt, in dem Gleichberechtigung von Frauen und Männern nicht mal auf dem Papier annähernd existiert, Menschen aufgrund ihrer Religion, sexueller Selbstbestimmung oder sexueller Orientierung diskriminiert werden und in dem die Ausbeutung von Migrationsarbeitern systematisch betrieben wird. Das diesjährige CL-Finale darf daher nicht kommentarlos über die Bühne gehen. In Katar selbst könnte man es nicht kritisieren: Freie Meinungsäußerung, ein internationaler Menschenrechtsstandard, wird dort stark eingeschränkt. Frauen werden durch Gesetze und im Alltag benachteiligt und das Strafmündigkeitsalter liegt bei sieben Jahren."Sportswashing" nennt sich die Strategie von Unrechtsstaaten, sich international mittels Sportveranstaltungen und -mannschaften als Saubermänner zu präsentieren. Katar, auch der Gastgeber der Fußball-WM 2022 und der Leichtathletik-WM 2019, versucht über seine Menschenrechtsverletzungen hinwegzutäuschen und seine Vergehen zu vertuschen, indem es viel Geld in Fußballmannschaften investiert - und mit PSG sogar ein Team komplett aufkauft. Das Emirat versucht durch Bayern München und den Pariser Klub also sein Image reinzuwaschen, zieht so vermehrt Investoren ins Land und erlangt zu Unrecht eine bessere Reputation auf der internationalen Bühne. Das Finale der Champions League ist die ultimative Bühne.
Der perfide Plan geht auf: Denn auch wenn Geld den Fußball schon länger dominiert, diese Situation - ein staatliches Projekt tritt in der größten Nacht des Klubfußballs gegen ein Team an, das vom gleichen Staat gesponsert wird an - ist niemals dagewesen. Sie verunreinigt die sportlich so hochinteressante Begegnung, aber Menschenrechte sind rund um das Finale kein Thema. Dabei darf das Spiel nur in diesem Kontext betrachtet werden. Ansonsten unterstützen Spieler, Medien und Zuschauer das katarische Sportswashing und werden ein Teil des Problems.
Die Offiziellen der Vereine sind dies längst geworden. Man würde gerne von den Funktionären aus Paris oder München hören und sehen, dass sie die Menschenrechtsvergehen Katars öffentlich ansprechen und kritisieren. Aber wenn die Millionenbeträge aufs Konto flattern, dann wird bei solchen Themen weggeschaut und die Klappe gehalten. Hand auf, Geld rein, Mund und Augen zu. Auch die Spieler, die sich in den sozialen Medien sonst gerne sprechen hören und beim Thema Black Lives Matter richtige und wichtige Botschaften aussandten, dürften in Bezug auf Katar ruhig mal den Mund aufmachen. Es wäre ein starkes Signal am Finaltag, wird aber sicherlich nicht passieren.
Das schmutzigste CL-Finale seiner Geschichte
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
[size=14][Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]05.01.19
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
[/size]
Denn Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge ist sogar der Meinung, dass seit der Partnerschaft mit Katar die Dinge im Land verbessert hätten. Franz Beckenbauer war schon 2013 der Meinung: "Ich habe noch keinen einzigen Sklaven in Katar gesehen. Ich weiß nicht, woher diese Berichte kommen." Die Analysen von Human Rights Watch und Amnesty International beweisen, dass beides Quatsch ist. Die Aussage Rummenigges diskreditiert auch die akribische, langjährige und mühsame Arbeit von Menschenrechtsorganisationen, die in Katar für ihre Ziele kämpfen, anstatt einmal im Jahr vor Ort in die Kamera zu winken und mit frisch gefülltem Geldbeutel und einer [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können] die Rückreise anzutreten.Wenn die fußballerischen Schwergewichte am Sonntagabend (21 Uhr/ZDF, Sky, Dazn und im Liveticker auf ntv.de) im Estádio da Luz in Lissabon in den Ring steigen, verschwinden die zahlreichen Menschenrechtsverletzungen des Wüstenstaats im blendenden Licht der unzähligen Scheinwerfer. Und letztlich spielt es keine Rolle, wie das Endspiel ausgeht. Denn einer der Gewinner ist bereits im Vorfeld Katar. Das Emirat reibt sich die Hände und zeigt, dass man sich Glanz und Gloria ohne Hinderlichkeiten kaufen kann, egal wofür man steht. Das Königsklassen-Finale wird damit zum schmutzigsten seiner Geschichte.
Die Gewinner auf dem Rasen, ob nun Kylian Mbappé und Neymar oder Thomas Müller und Robert Lewandowski, sie werden im Anschluss gemeinsam feiern, mit ihren Familien telefonieren und diese bald darauf glücklich in den Arm nehmen. Nie wieder umarmen können allerdings seine zwei Kinder den katarischen Journalisten und Menschenrechtsaktivisten Fahd Bohendi. Der Familienvater, mit Mitte 30 nur wenig älter als die Neymars und Müllers, wurde nur knapp vier Monate vor dem Finale der Champions League in einem Gefängnis in Katar zu Tode gefoltert. Seine Familie durfte ihn nicht begraben.
Ein Verlierer steht somit ebenfalls fest, bevor das Finale überhaupt angepfiffen wird: die Menschenrechte.[/size]
Quelle: ntv.de
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]THEMEN
[/size]
- [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
- [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
- [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
- [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
- [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
[size]
Auch interessant
[/size]
[ltr][Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können][/ltr]
[size][Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
[/size]
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können] [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können] [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können] [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können] [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können] [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
ntv.de Alle Rechte vorbehalten

[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Auch auf dieser Seite werden Cookies verwendet. Wir können damit die Seitennutzung auswerten, um nutzungsbasiert redaktionelle Inhalte und Werbung anzuzeigen. Das ist für uns wichtig, denn unser Angebot finanziert sich über Werbung. [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können].
OK
Joschi- Tippspiel-Spieltagsieger
- Anzahl der Beiträge : 29461
Re: FC Bayern München
Interessiert nur kaum jemanden :
Lissabon (dpo) - Da kann man nur gratulieren! [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
"Was für eine Leistung!", jubelt Fußballexperte Ingo Stief. "Dass gleich zwei Teams, die Geld aus Katar erhalten, im Finale gegeneinander antraten, ist der eindeutige Beweis, dass Geld aus Katar derzeit absolute Weltspitze ist. Die nächsten Jahre wird es für das Geld aus anderen Ländern schwierig werden, aufzuholen."
Es war ein unvergesslicher Moment, als die Spieler des Teams, [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können] und [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können], den Pokal in die Höhe reckten.
Gleichzeitig schlichen die Spieler des anderen Teams,[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können] und ebenfalls viele Millionen Euro aus Katar erhalten hat, geschlagen über den Platz.
Die wirklichen Verlierer dieses Spektakels dürften allerdings die misshandelten katarischen Regimegegner, die systematisch ausgebeuteten Migrationsarbeiter sowie die Demokratie als Ganzes sein.
Sensation! Geld aus Katar gewinnt Champions-League-Finale gegen Geld aus Katar
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]Lissabon (dpo) - Da kann man nur gratulieren! [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
"Was für eine Leistung!", jubelt Fußballexperte Ingo Stief. "Dass gleich zwei Teams, die Geld aus Katar erhalten, im Finale gegeneinander antraten, ist der eindeutige Beweis, dass Geld aus Katar derzeit absolute Weltspitze ist. Die nächsten Jahre wird es für das Geld aus anderen Ländern schwierig werden, aufzuholen."
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können] |
Hatte praktischerweise zwei Pferde im Rennen: Scheich Tamim bin Hamad Al Thani |
Es war ein unvergesslicher Moment, als die Spieler des Teams, [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können] und [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können], den Pokal in die Höhe reckten.
Gleichzeitig schlichen die Spieler des anderen Teams,[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können] und ebenfalls viele Millionen Euro aus Katar erhalten hat, geschlagen über den Platz.
Die wirklichen Verlierer dieses Spektakels dürften allerdings die misshandelten katarischen Regimegegner, die systematisch ausgebeuteten Migrationsarbeiter sowie die Demokratie als Ganzes sein.
Joschi- Tippspiel-Spieltagsieger
- Anzahl der Beiträge : 29461
Re: FC Bayern München
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
Joschi- Tippspiel-Spieltagsieger
- Anzahl der Beiträge : 29461
Re: FC Bayern München
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
Joschi- Tippspiel-Spieltagsieger
- Anzahl der Beiträge : 29461
Re: FC Bayern München
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
Joschi- Tippspiel-Spieltagsieger
- Anzahl der Beiträge : 29461
Re: FC Bayern München
Die armen Profis mussten im Flugzeug schlafen. Mir kommen die Tränen - vor Lachen...
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
frank1001- Administrator
- Anzahl der Beiträge : 13054
Re: FC Bayern München
dafür wurde die Anstoßzeit in der Buli vorverlegt? 
warum müssen die in dieser Zeit in der Weltgeschichte rumgondeln.....das ist doch nicht richtig!
völlig falsches Signal....

warum müssen die in dieser Zeit in der Weltgeschichte rumgondeln.....das ist doch nicht richtig!
völlig falsches Signal....
Karin- Premium-Qualitätsposter
- Anzahl der Beiträge : 19219
Seite 31 von 33 • 1 ... 17 ... 30, 31, 32, 33

» 34. Spieltag gegen die Bayern
» Spielerwahl 1.Spieltag Bayern München
» 15. Spieltag: Am Freitag kommen die "Bayern"
» 1. Spieltag: Bayern München vs. Borussia Mönchengladbach
» 2. Pokalrunde: Die Fohlen empfangen den FC Bayern München
» Spielerwahl 1.Spieltag Bayern München
» 15. Spieltag: Am Freitag kommen die "Bayern"
» 1. Spieltag: Bayern München vs. Borussia Mönchengladbach
» 2. Pokalrunde: Die Fohlen empfangen den FC Bayern München
Seite 31 von 33
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten
|
|